FIS EM Plus

Der Injektionsmörtel für starke Verbindungen.

FIS EM Plus

Die Vorteile im Überblick

ETA Bewertung:
Die Bewertung (ETA) gewährleistet eine Nutzungsdauer von 100 Jahren für nachträgliche Bewehrungsanschlüsse und Verankerungen in gerissenen Beton.
Übertragung von hohen Lasten und Kombinationen:
Der Epoxidharzmörtel ermöglicht die Übertragung hoher Lasten und in Kombination mit der Ankerstange FIS A variable Verankerungstiefen.
Zulassung des Injektionsmörtel:
Der Injektionsmörtel ist für diamantgebohrte und wassergefüllte Bohrlöcher, sowie seismische Anwendungen der Leistungskategorien C1, C2 zugelassen und bietet damit auch unter extremen Bedingungen sicheren Halt.
Verankerungen mit dem FIS EM Plus:
Verankerungen mit dem FIS EM Plus können in Dichtflächen gemäß dem deutschen Wasserhaushaltsgesetzt mit einer amtlichen Bauartgenehmigung (aBG) und einem Gutachten sicher durchgeführt werden.
Ermöglichung eines breiten Anwendungsspektrums:
Die zugelassenen Verankerungselemente ermöglichen ein breites Anwendungsspektrum, so auch für temporäre und demontierbare Befestigungen mit dem Innengewindeanker RG M I aus galvanisch verzinktem und nicht rostendem Stahl R.

Fester Halt für größtes Infrastrukturprojekt in Westeuropa

Im Rahmen des Projektes „Le Grand Paris“ wird die französische Hauptstadt mit zahlreichen Vororten zusammenwachsen.

Das größte Infrastrukturprojekt Westeuropas „Grand Paris Express“ wird bis 2030 die Länge des Pariser Métronetzes verdoppeln und den Stadtkern mit den Pariser Vororten verbinden. In 14 Jahren sollen 200km zusätzliche Bahnstrecken mit 68 neuen U-Bahnstationen gebaut werden. Dabei sorgt der FIS EM Plus für stabilen Halt, indem er für die Verbindung der Bodenplatten zu den Stützwänden eingesetzt wurde. Um den Anforderungen für dieses anspruchsvolles Infrastrukturprojekt gerecht zu werden, wurde extra eine zusätzliche ETA für die Nutzungsdauer von 100 Jahren erteilt.

Vier Fragen an einen Befestigungsexperten

Der Leiter des Technologietransfers & Zulassungen Dr. Thilo Pregartner vermittelt in einem kurzen Interview hilfreiches Fachwissen zu unserem Epoxidharzmörtel FIS EM Plus. Für was benötigt ein Injektionsmörtel eine Nutzungsdauer von 100 Jahren und wieso hat der FIS EM Plus sogar 120 Jahre? Welche zusätzlichen Produkt Features sind für den Verarbeiter besonders hilfreich?

Die Antworten auf all diese Fragen gibt es in dem Experteninterview.

Entwickelt und produziert in Deutschland

Die fischer Injektionssysteme werden nicht nur in Deutschland entwickelt, sondern auch in Deutschland hergestellt. Von der Entwicklung der Rezeptur im hauseigenen Labor über das Mischen der Inhaltsstoffe bis hin zum Spritzen der eigenentwickelten Kartuschen, wird alles an einem Standort im Süden Deutschlands hergestellt.

Die enge Abstimmung der einzelnen Teams gewährleistet eine kontinuierliche Qualitätskontrolle und perfekt abgestimmte Produktionsprozesse. Die vielen fischer Vertriebsgesellschaften ermöglichen es uns kurzfristig auf Kundenbedürfnisse und sich ändernde Marktgegebenheiten zu reagieren. Neben den externen ETA und ICC Prüfungen, werden die Produkte nach jedem Produktionsschritt zusätzlich im eigenen Prüflabor, z.B. mittels Auszugsversuchen, getestet. Dadurch erfüllen die fischer Injektionssysteme die höchsten Qualitätsanforderungen.

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FIS EM Plus

Hält für die Ewigkeit

In den ETA-Bewertungen können Verankerungen und nachträgliche Bewehrungsanschlüsse mit einer Nutzungsdauer von bis zu 100 Jahren geregelt werden.

Der FIS EM Plus kann allerdings mehr. Ein externes unabhängiges Gutachten des IEA Stuttgart bestätigt sogar die Nutzungsdauer von Verankerungen bis 120 Jahre. Somit überdauert unser Injektionsmörtel FIS EM Plus ein ganzes Jahrhundert und ist perfekt für große, langlebige Bauprojekte geeignet.

FIS EM Plus

Erste WHG konforme Verankerung mit Bauartgenehmigung.

Umweltschutz ist heute mehr als nur eine Herzensangelegenheit. Allem voran geht es auch um den Schutz unserer Gewässer als Grundlage unseres Lebens. Verankerungen von Anlagen, die wassergefährdende Substanzen beinhalten und nicht selbst mit zwei Dichtebenen versehen sind, müssen gemäß Wasserhaushaltsgesetz (WHG) und der Anlagenverordnung (AwSV) spezielle Anforderungen erfüllen.

Diese speziellen Anwendungen erfordern besonders geprüfte Verankerungssysteme, wie den fischer Injektionsmörtel FIS EM Plus. Das System ist amtlich geprüft und weist bei flüssigkeitsundurchlässigem Beton (FD-Beton) eine allgemeine Bauartgenehmigung durch das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) auf.
Bei beschichtetem Beton hat fischer die WHG-Eignung des Befestigungssystems durch ein akkreditiertes Prüfinstitut und ein Gutachten nachgewiesen.

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FIS EM Plus

Der richtige Injektionsmörtel für starke Verbindungen

  • Mit dem Injektionsmörtel FIS EM Plus können nachträgliche Bewehrungsanschlüsse im Durchmesser 8– 40mm durchgeführt werden. Sogar unter seismischer Belastung und mit einer Nutzungsdauer von 100 Jahren.
  • Bei Diamantbohrungen muss das Bohrloch laut Zulassung nicht zusätzlich aufgeraut werden, was Zeit und Geld spart.
  • Der Bewehrungsanker FRA mit Anschlussgewinde aus nicht rostendem Stahl nutzt die Tragfähigkeit des Betons voll aus. Dadurch können sehr hohe Zuglasten in den Verankerungsgrund eingeleitet werden.
  • Baustellengerechtes Zubehör wie Injektionshilfen und Verlängerungsschläuche sorgen für einen zügigen Arbeitsfortschritt. Der FIS Bewehrungskoffer enthält alle notwendigen Einzelkomponenten und sorgt so für eine bequeme Montage.

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Standhaft gegenüber allen Wetterbedingungen

  • Die zugelassene Einbautemperatur von -5 °C bis +40 °C ermöglicht den ganzjährigen Einsatz auf der Baustelle.
  • FIS EM Plus kann gemäß ETA Zulassung in wassergefüllten Bohrlöchern verarbeitet werden und ist somit unter sämtlichen Baustellenbedingungen einsetzbar.
  • Selbst unter extremen Bedingungen, wie bei Unterwasser Anwendungen, kann der Injektionsmörtel gemäß der ICC Zulassung problemlos angewendet werden.

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Das passende Akku-Auspressgerät FIS DB S Pro für den Profi

  • Die Auspressgeschwindigkeit kann über einen Regler an die Anwendung angepasst werden.
  • Der abnehmbare Handgriff und der Gürtelhaken sorgen für einen besonders ergonomischen Einsatz.
  • Das robuste Gerätedesign garantiert ein zuverlässiges und langlebiges Verarbeiten unter anspruchsvollen Baustellenbedingungen.
  • Die Akku-Auspresspistole FIS DB S Pro ist universell mit den Kartuschengrößen 150ml, 300ml, 360ml und 390ml einsetzbar.
  • Die 18V Technologie sorgt für die nötige Auspresskraft. Zudem ist der Akku mit allen Cordless Alliance Sytem (CAS) Elektrowerkzeugen und Ladegeräten weltweit kompatibel.

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Dreierpack bei den Epoxidharzmörteln

Das FIS EM Plus Sortiment

Den Injektionsmörtel FIS EM Plus gibt es in drei unterschiedlichen Gebindegrößen. So ist für jede Anwendung die optimale Kartusche dabei.

Das passende Auspressgerät (Auspressgeräte | fischer) sorgt für genaue Dosierung und maximalen Montagekomfort. Das batteriebetriebene Auspressgerät FIS DCD S (Auspressgeräte Batterie betrieben | fischer) ist vor allem für größere Bohrlöcher perfekt geeignet.

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FIS EM Plus

Bemessen kann so einfach sein

Die fischer Bemessungssoftware FIXPERIENCE unterstützt Sie als Planer, Statiker und Handwerker sicher und zuverlässig beim Bemessen Ihrer Projekte. FIXPERIENCE ist modular aufgebaut und für eine Vielzahl von Anwendungen einsetzbar.

Der neue, modulare Aufbau des Programms umfasst eine Ingenieursoftware und spezielle Anwendungs-Module.

Für chemische Befestigungen sind vor allem die Module MORTAR-FIX (fischer Bemessungssoftware MORTAR-FIX | fischer), C-FIX (fischer Bemessungssoftware C-FIX | fischer), REBAR-FIX (fischer Bemessungssoftware REBAR-FIX | fischer)  und RAIL-FIX (fischer Bemessungssoftware RAIL-FIX | fischer) von Bedeutung.

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Referenzprojekte auf der ganzen Welt

fischer Schwerlastdübel im Aufzugstest-Turm von thyssenkrupp in Rottweil

fischer Schwerlastdübel im Aufzugstest-Turm von thyssenkrupp in Rottweil

Größer als jedes Gebäude in Baden-Württemberg: mit dem Aufzugstest-Turm sorgt die thyssenkrupp Elevator AG buchstäblich für den neuen Höhepunkt in der beliebten süddeutschen Region.


Um diese Konstruktion sicher am Untergrund zu fixieren, kam in Zone 1, dem Bereich von 0–27 m unser FIS EM Plus zum Tragen.

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Hongkong-Zhuhai-Macau Brücke

Hongkong-Zhuhai-Macau Brücke

Weit – Weiter – die Hongkong-Zhuhai-Macao-Brücke. 20-mal so lang wie die Golden Gate Bridge in San Francisco dient sie als Über-Wasser-Querung für Zehntausende Passanten täglich.

Ausgelegt für eine Nutzungsdauer von 120 Jahren, konnte FIS EM Plus dank seiner zertifizierten Dauerbeständigkeit überzeugen. Auch aufgrund seiner Eignung für Verankerungen in Meeresküstenregionen und nachträgliche Bewehrungsanschlüsse kam das Produkt zum Einsatz.
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Anker für die höchste Statue der Welt

Anker für die höchste Statue der Welt

Hoch hinaus: Indiens „Statue der Einheit‟ überragt mit 182 Metern Höhe alle Statuen der Welt. Besucher können von der Aussichtsplattform in Brusthöhe der „Statue der Einheit“ durch Öffnungen weit nach außen blicken.

FIS EM Plus punktete mit hoher Tragfähigkeit in Beton sowie Anwendbarkeit in erdbebengefährdeten Gebieten und verleiht dem „Koloss“ einen festen Halt.
 
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Der St. Pauli Elbtunnel - eine Jahrhunderte lange Verbindung

Der St. Pauli Elbtunnel - eine Jahrhunderte lange Verbindung

Der 426,5 Meter lange St. Pauli Elbtunnel verbindet seit über 100 Jahren die nördliche Hafenkante der St.-Pauli-Landungsbrücken mit der Elbinsel Steinwerder.

Im Zuge der Tunnelinstandsetzung wurden die Treppenläufe für Fußgänger neu gebaut. Erdbebensicheren Halt gibt der ca. 20 Meter hohen Konstruktion unser FIS EM Plus Injektionsmörtel.
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Anwendungen

Aufbeton Verbindungen

Nachträgliche Bewehrungsanschlüsse

Diamantgebohrte Bohrlöcher

Schallschutzwände

Schienenbefestigungen

Seismik-Anwendungen

Unterwasser Anwendungen

WHG-konforme Verankerungen

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